Das Kunstcamp 2014 fand vergangene Woche in Sornzig statt. Dabei entstanden wundervolle Collagen aus selbst geschöpftem Papier. Die Ergebnisse werden zu Beginn des neuen Schuljahres in einer Ausstellung im Hundertwasser-Zimmer zu sehen sein.
Die OAZ berichtete bereits am Freitag über unser Kunstcamp:
Kunstcamp in Sornzig: "Auch mal ordentlich kleckern"
Sornzig. Sie haben es wieder getan - zum wiederholten Male sind Schülerinnen und Schüler des Thomas-Mann-Gymnasiums zum dreitägigen Kunstcamp im Kloster Marienthal in Sornzig und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. "In diesem Jahr konnten wir uns vor Interessenten kaum retten und mussten sogar einige Schülerinnen und Schüler enttäuschen", berichtet Steffi Gutzeit. Die Kunstlehrerin betreut die 27 Jungen und Mädchen während des Camps mit ihren Kolleginnen Silke Hörügel und Rosemarie Rochner. Was den Ansturm auf das diesjährige Camp ausgelöst hat? Ganz einfach, die Technik. Die Schüler der Klassenstufen 6 bis 11 schöpfen aus Altpapier ihren Werkstoff. Die Zellulose, auch Pulpe oder Pappmachee genannt wird dann auf gerahmte Gitter aufgetragen und zu Collagen geformt und gepresst. "Das ist eine ganz schöne Sauerei", bringt es Rosemarie Rochner auf den Punkt. Neben der Ruhe und der Nähe zur Natur war das bei der Wahl der Ortes für das diesjährige Kunstcamp ausschlaggebend. In einer Jugendherberge beispielsweise hätte man solche Experimente nicht eingehen können. "Die Klosterscheune und der Hof erlauben es uns, auch mal ordentlich zu kleckern. Die Bedingungen hier sind einfach ideal", beschreibt Rosemarie Rochner.
Entscheiden sich üblicherweise fast ausschließlich Mädchen für die besondere Form des praktischen Lernens, dass die Pädagogen seit mehreren Jahren anbieten, so ist in diesem Jahr mit acht Jungen die Quote männlicher Teilnehmer extrem hoch. "Und alle sind ganz emsig bei der Sache", freut sich Steffi Gutzeit. Diejenigen, die sich im Kunstcamp ausprobieren, können so viele Collagen gestalten wie sie wollen. Heute jedoch, wenn das Ganze abgeschlossen wird, müssen zwei Stück davon ausgewählt werden, die dann ausgestellt werden. Wann die Ausstellung stattfindet, konnten die Lehrerinnen gestern noch nicht sagen. Auf jeden Fall sollen die Arbeiten jedoch zu Beginn des neuen Schuljahres öffentlich zu sehen sein, erklärte Rosemarie Rochner.
Damit der familiäre Charakter des Camps erhalten bleibt, sollten pro Jahr nicht mehr als 30 Jugendliche daran teilnehmen. Unter den diesjährigen Künstlern finden sich alte Bekannte ebenso wie neue Gesichter. "Manche sind wirklich von der sechsten bis zur zwölften Klasse dabei. Man kann zusehen wie sich ihr Talent entwickelt", so Gutzeit. (Aus der Oschatzer Allgemeinen Zeitung vom 27.06.2014.© OAZ-Online, 26.06.2014, 16:27 Uhr)
Entscheiden sich üblicherweise fast ausschließlich Mädchen für die besondere Form des praktischen Lernens, dass die Pädagogen seit mehreren Jahren anbieten, so ist in diesem Jahr mit acht Jungen die Quote männlicher Teilnehmer extrem hoch. "Und alle sind ganz emsig bei der Sache", freut sich Steffi Gutzeit. Diejenigen, die sich im Kunstcamp ausprobieren, können so viele Collagen gestalten wie sie wollen. Heute jedoch, wenn das Ganze abgeschlossen wird, müssen zwei Stück davon ausgewählt werden, die dann ausgestellt werden. Wann die Ausstellung stattfindet, konnten die Lehrerinnen gestern noch nicht sagen. Auf jeden Fall sollen die Arbeiten jedoch zu Beginn des neuen Schuljahres öffentlich zu sehen sein, erklärte Rosemarie Rochner.
Damit der familiäre Charakter des Camps erhalten bleibt, sollten pro Jahr nicht mehr als 30 Jugendliche daran teilnehmen. Unter den diesjährigen Künstlern finden sich alte Bekannte ebenso wie neue Gesichter. "Manche sind wirklich von der sechsten bis zur zwölften Klasse dabei. Man kann zusehen wie sich ihr Talent entwickelt", so Gutzeit. (Aus der Oschatzer Allgemeinen Zeitung vom 27.06.2014.© OAZ-Online, 26.06.2014, 16:27 Uhr)