Oschatz, 06.09.2021
Auch in diesem Wettbewerbszeitraum haben sich mehrere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 in der von Frau Döring und Herrn Würtz geleiteten Geschichts-AG mit dem Wettbewerbsthema „Sport macht Gesellschaft“ auseinandergesetzt.
Infolge der Schulschließungen und eingeschränkter Zugänglichkeit von Museen, Gedenkstätten etc. gelang es in diesem Schuljahr leider nur drei Schülerinnen der damaligen 9-1, einen fertigen Wettbewerbsbeitrag einzureichen. Laura-Maria Schmidt und Alexa Finke befassten sich mit der Geschichte des Fußballvereins Stahl Riesa – Elisabeth Beier setzte sich mit den Oschatzer OlympionikInnen Kerstin Knabe und Bogdan Musiol im Kontext des DDR-Leistungssports auseinander.
Elisabeths Beitrag „Motivation im Leistungssport der DDR – Eine Ambivalenz zwischen Instrumentalisierung und Selbstverwirklichung“ überzeugte die sächsische Fachjury erneut und prämierte ihre Arbeit mit einem Landespreis. Der Landespreis soll feierlich am 23. September 2021 im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig verliehen werden. Damit stehen Elisabeth zum zweiten Mal die Türen für eine Auszeichnung auf Bundesebene offen.
Im Namen des TMG bedanke ich mich bei den Schülerinnen recht herzlich für die Teilnahme an diesem Geschichtswettbewerb und gratuliere Elisabeth für ihren herausragende Leistung!
Der nächste Geschichtswettbewerb findet im Schuljahr 2022/23 statt. Ich freue mich bereits auf die Betreuung weiterer spannender Beiträge. Doch bis dahin drücken wir Elisabeth die Daumen für einen weiteren Erfolg in der nächsten Runde.
Claudia Döring