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Am Mittwoch dem 22. Januar 2020 sagte das Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz ‚Guten Tag‘ und ‚Bonjour‘ zugleich, denn zum ersten Mal wurde auch hier der sogenannte Deutsch-Französische Tag mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW) durchgeführt.

Er wurde erstmals 2003 eingeführt und soll vor allem die Bildungseinrichtungen der beiden Länder zusammenbringen und somit an die deutsch-französische Freundschaft erinnern. Seitdem gibt es den Tag jedes Jahr unter einem neuen Motto. In vielen deutschen und französischen Schulen wird der Tag mit den unterschiedlichsten Projekten unterstützt und durchgeführt. Auch am TMG stellte man unter Aufsicht von Frau Bennewitz eine Ausstellung zum deutsch-französischen Tag auf. Atelier war die Aula des Gymnasiums, welche festlich, aber vor allem thematisch, geschmückt wurde. Präsentiert wurden Plakate, Kurzfilme und sogenannte BDs, also Comics. Sie alle standen unter dem Motto ‚Vorurteile aufbrechen‘. Zu sehen waren verschiedenste Stereotypen aus beiden Ländern, allerdings wurde auch gezeigt, dass diese nicht korrekt sind. So sollte aufgeklärt werden und die Freundschaft zwischen beiden Ländern weiter gestärkt werden.
Die Ausstellung konnte von allen Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen besucht werden. Sie wurden durch die Französischkurse der 11. und 12. Klassen informiert. Diese fertigten auch die Ausstellungsstücke an. Außerdem gab es für alle fünften bis zehnten Klassen während des Unterrichts eine halbstündige Präsentation. Zum Abschluss einer solchen gab es für jeden Teilnehmer typisch französische Spezialitäten wie Crêpes und Karambar, aber auch eine Variante, die Deutsches mit Französischem verbindet: Laugengebäck mit französischem Weichkäse. Die Schüler und Schülerinnen fanden viel Freude am Tag und auch den Französisch-Grundkursen der 11. und 12. gefiel die Präsentation der Ausstellung. So hatten alle einen sehr spaßigen und lehrreichen Schultag.

Timon Korn, Französisch-Grundkurs aus dem Jahrgang 12