Wermsdorf. Die Preisträger für den 4. Hubertusburger Jugendfriedenspreis stehen fest: Schüler aus Wurzen, Oschatz und Döbeln werden am Freitag zur Eröffnung der Hubertusburger Friedensgespräche in Wermsdorf ausgezeichnet. Die Jugendlichen, die sich an dem Wettbewerb unter Schirmherrschaft von Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) beteiligt haben, reichten zum Thema „Frieden? Was geht mich das an?“ Texte, Malereien und Gruppenarbeiten ein. In der Altersklasse 12 bis 17 Jahre geht der erste Platz an Celia Uhlemann, Sophia Aliev, Leonie Klemm, Konstantin Peter, Markus Knorrn und Jessica Ebert vom Wurzener Magnus-Gottfried-Lichtwer-Gymnasium. Sie erhalten die Auszeichnung für ihre Projektarbeit „Elsa Brandström – der Engel von Sibirien“. Jenny Adam und Sophie Kinder vom Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz schafften mit ihrem Gemälde „Twoface“ den zweiten Platz in dieser Altersgruppe. Ebenfalls vom Oschatzer Gymnasium kommt Elisa Brechlin, die für „Die Geschichte meines Urgroßvaters“ den dritten Preis erhält.
In der Altersgruppe 18 bis 21 Jahre wird Katharina Tichy vom Lessing-Gymnasium in Döbeln geehrt, die einen Kommentar zum Thema „Zufriedenheit, Friedfertigkeit, Friedensbemühungen“ einreichte. Außerdem werden die Oberschule Trebsen, das Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz und die Oberschule Wermsdorf geehrt. Aus diesen Einrichtungen seien jeweils mehrere Beiträge gekommen, heißt es .
Für alle Preisträger gibt es neben Urkunden auch Geldpreise. Die Preisverleihung und die Präsentation der besten Arbeiten findet am Freitag ab 16 Uhr im Ovalsaal des Schlosses Hubertusburg in Wermsdorf statt. Am Sonnabend wird die Tagung mit Vorträgen, einer Vernissage und Diskussionsrunden fortgesetzt.