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Fotograf: Hunger

Nicht nur Farbe und Pinsel waren unverzichtbar im Kunstcamp des Oschatzer Thomas-Mann-Gymnasiums vorige Woche im Kloster Sornzig. Musik und Kopfhörer waren es auch. „Wir hatten die Schüler aufgefordert, sich von Musik inspirieren zu lassen und nach den Klängen zu malen“, erklärte Lehrerin Rosemarie Rochner das Prinzip der Arbeit. 

An drei Tagen folgten 14 besonders talentierte Pennäler aus den Klassen 9 bis 12 ganz ihrem Gefühl beim Hören der selbst ausgesuchten Lieder und Instrumentalstücke. Mit Acrylfarben, Pastell- und Aquarellstiften nahmen die Eindrücke der jüngen Künstler dabei Gestalt an. Spannend sei das gewesen, sind sich die Kunstlehrerinnen Silke Hörügel und Rosemarie Rochner einig. Und beeindruckend, besonders als klar wurde, dass zwei Schülerinnen unabhängig voneinander das gleiche Musikstück gewählt hatten – und ihre Bilder dann tatsächlich eine ganz ähnliche Wirkung erzielten.

Jana Brechlin (7.11.16)