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Mit diesem Sprichwort beendeten 25 Schüler der Jahrgangsstufe 7 des Thomas-Mann-Gymnasiums ihren ersten Tag im Fremdsprachencamp in Altkünkendorf in Brandenburg. Die Language Farm ist ein Ort der Begegnung für Kinder und Jugendliche, die gern mit Muttersprachlern ungezwungen Englisch sprechen wollen, und so begaben sich die Siebtklässler, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Heinrich und Frau Heusinger auf Tour, um die Reise in ein wahres Abenteuer zu beginnen, denn nicht wirklich gehören  Lagerfeuer und Singen, Kochen und szenisches Spiel und immer wieder das Sprechen in englischer Sprache zu den Alltäglichkeiten der Oschatzer.

In kleinen Sprachgruppen von Muttersprachlern aus den USA, aus Kanada und Australien betreut, erlebten sie verschiedenste Situationen des täglichen Lebens. So gehörten das Geschirrspülen oder das Fegen der Räume genauso zu den duties des Tages wie das Sammeln von Lagerfeuerholz.

Ganz viel Spaß entwickelten alle bei der Arbeit in den Kreativgruppen.  Eddie, Jamie, Jessie, Lisa und Brea leiteten die Workshops wie das Gestalten von Mobiles oder der Bau kleiner Hütten aus Naturmaterialien.

Hatten die einen Freude am Singen, so zeigten andere vollen Einsatz beim Gestalten von Comics oder beim Backen.

Viele landeskundliche Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen füllten den Tag. So gehörten Baseball und Cricket zu den Sportarten, die ganz besonders viel Spaß machten. Eine Tageswanderung und das Spielen von capture the flag  gehörten zu den Highlights der folgenden Tage.

Unvergessen bleibt auch das gemeinsame Kochen der Mahlzeiten in den einzelnen Sprachgruppen und damit verbunden die intensive Nutzung der Fremdsprache. So lernten die Schüler, wie landestypische Gerichte gekocht werden. Favoriten waren dann einerseits die Namaimo aus Kanada, aber auch die pancakes aus den USA hatten ihre Liebhaber.

Selbst das kreative Gestalten kleiner Szenen, Theater Spielen und einmal in eine andere Rolle Schlüpfen war für viele Abenteuer genug und erwies sich als gute Erfahrung.

Begleitet durch die Muttersprachler lernten die Oschatzer viele Lieder, die abends am Lagerfeuer gesungen wurden.  Und ist einmal ein Ohrwurm dabei, dann kann man immer wieder seine Melodie hören.

Nach einer Woche Fremdsprachencamp war jeder Teilnehmer froh, dass er sagen konnte: Es gibt für alles ein erstes Mal.

Sich wohlfühlen und unvergessliche Erlebnisse mit nach Hause nehmen, das ist das Ziel der Language-Farm-Mitarbeiter und dieses Ziel wurde zu 100 Prozent erreicht.